Sebastian Dullien geht der Frage nach, ob der deutsche Sozialstaat sich ausbreitet, übermäßig viel kostet und wie dies sich im Vergleich zu anderen Staaten verhält.
Zu hohe Bezüge, zu wenige Sanktionen? WSI-Direktorin Bettina Kohlrausch über die populistische Debatte rund um das Bürgergeld und die kontraproduktiven Pläne von Arbeitsminister Hubertus Heil.
Nach zwei Jahren mit niedrigen Arbeitskostenanstiegen führen Energiepreisschocks im Jahr 2022 zu steigenden Arbeits- und Lohnstückkosten bei fallenden Reallöhnen. Ein Grund zur Sorge ist das dennoch nicht. Die deutsche Wettbewerbsposition ist weiter unverändert. Im Durchschnitt der letzten drei Jahre stiegen die Lohnstückkosten in Deutschland pro Jahr etwas langsamer als im Euroraum insgesamt.
Für das Jahr 2023 ist nach der leichten Rezession im Winterhalbjahr und einer Stagnation im zweiten Quartal mit einer zögerlichen Erholung der deutschen Konjunktur zu rechnen, die sich nächstes Jahr fortsetzt. Im Jahresdurchschnitt 2023 dürfte das BIP um 0,5 % schrumpfen; die Jahresverlaufsrate beträgt +0,3 %. Im Jahresdurchschnitt 2024 wird es um 1,2 % wachsen.
Der Stahlrohrhersteller Vallourec schließt seine letzten Werke in Deutschland. Das Management will die Produktion ins kostengünstigere Ausland verlagern. Über 2000 Menschen verlieren ihren Job – doch der Arbeitsdirektor überlässt sie nicht ihrem Schicksal. Von Kevin Gallant
Wie viele Stellen weltweit fehlen, wo Deutschland bei den Erneuerbaren liegt, wie beliebt E-Autos sind und wer besonders viel am Wochenende arbeiten muss.
Für das Jahr 2023 ist nach einer leichten Rezession im Winterhalbjahr mit einer zögerlichen Erholung der deutschen Konjunktur zu rechnen. Nach einem noch rückläufigen Wachstum zum Jahresauftakt wird im weiteren Jahresverlauf eine leichte Zunahme des BIP erfolgen. Die Jahresverlaufsrate beträgt im Jahr 2023 0,7 %. Im Jahresdurchschnitt dürfte das BIP stagnieren. Im Jahr 2024 wird es um 1,2 % wachsen.