
Quelle: HBS
Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen und Barrierefreiheit – Von der Evaluation zur Reform
Veranstalter: | Hugo Sinzheimer Institut für Arbeits- und Sozialrecht der Hans-Böckler-Stiftung, Universität Kassel |
Ort: | Frankfurt / Main, Metropolitan Hotel by Flemings |
vom: | 13.10.2023, 09:30 Uhr |
bis: | 13.10.2023, 16:00 Uhr |
Im Zeitraum 2021/2022 wurde das novellierte Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) evaluiert. Kernanliegen des BGG ist es, Barrierefreiheit herzustellen und vor Benachteiligungen durch Behörden der Bundesverwaltung zu schützen.
Im November vergangenen Jahres wurde der Evaluationsbericht durch den Deutschen Bundestag veröffentlicht. Der Bericht zeigt politischen Handlungsbedarf auf. Fast zeitgleich kündigte die Bundesregierung den Start der „Bundesinitiative Barrierefreiheit“ an.
Auf der Fachtagung werden die Ergebnisse der BGG-Evaluation einer breiten (Fach-)Öffentlichkeit vorgestellt. Mit Teilnehmenden aus Betrieben, Verbänden, Gewerkschaften, Wissenschaft, Rechtsprechung und Politik sollen Praxis, Perspektiven und Reformbedarfe zur Förderung der Gleichstellung sowie Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und der Barrierefreiheit diskutiert werden.
Hinweise:
Die Veranstaltung wird simultan in Gebärdensprache und Schrift übersetzt. Es wird eine induktive Hör- oder FM-Anlage bereit stehen. Mehr Informationen zur Barrierefreiheit können Sie der Einladung entnehmen.
Eine Anmeldung war bis zum 27.08.2023 möglich. Derzeit sind alle Teilnahmeplätze vergeben. Sollten Sie Interesse an einem Platz auf der Warteliste haben, melden Sie sich gerne (Kontakt: siehe unten).
Einladung und Programm (barrierefrei) (pdf)
Beschreibung des Weges zum Veranstaltungsort (Bild und Schrift, barrierearm) (pdf)
Kontakt:
René Braun
Festnetz: +49 211 77 78-122
Email: veranstaltungen[at]boeckler.de
Das Behinderten-Gleichstellungs-Gesetz, kurz BGG,
hat dieses Ziel:
Menschen mit Behinderungen sollen nicht benachteiligt werden.
Sie sollen gleichberechtigt und selbstbestimmt
am gesellschaftlichen Leben teilhaben können.
Das BGG gilt für alle öffentlichen Stellen des Bundes.
Dazu gehören zum Beispiel Bundes-Ministerien und Krankenkassen.
Das neue BGG wurde 2021 und 2022 bewertet.
Auf dieser Veranstaltung werden die Ergebnisse der Bewertung vorgestellt.
Experten reden und diskutieren darüber,
welche Regeln überarbeitet werden müssen
und was verbessert werden kann.
Dazu tauschen sich vor allem Forscher, Politiker, Richter,
Vertreter von Verbänden für Menschen mit Behinderungen und Vertreter von Behörden aus.
Der Bewertungs-Bericht zum BGG in Leichter Sprache ist hier zu finden.
Das HSI war an der Evaluation des reformierten Behindertengleichstellungsgesetzes (BGG) im Auftrag des BMAS beteiligt. Mehr Informationen zum Forschungsprojekt finden Sie über den nachfolgenden Link.