zurück
HBS Böckler Impuls

Niedriglöhne: Stetiges Wachstum am unteren Rand

Ausgabe 20/2011

22,8 Prozent der Vollzeitbeschäftigten in Deutschland bekamen 2010 einen Lohn unterhalb der Niedriglohnschwelle von 1.802 Euro.

Das geht aus der Statistik der Bundesagentur für Arbeit hervor. Die Niedriglohngrenze entspricht zwei Dritteln des mittleren Bruttomonatsentgelts. In Ostdeutschland waren rund 40 Prozent der Fulltime-Jobs gering entlohnt, im Westen knapp 19 Prozent. In beiden Landesteilen nimmt die Niedriglohnbeschäftigung kontinuierlich zu.

  • 22,8 Prozent der Vollzeitbeschäftigten mussten sich 2010 mit einem Niedriglohn begnügen. Im Westen lagen knapp 19 Prozent unter der Niedriglohnschwelle, in Ostdeutschland gut 40 Prozent. Zur Grafik

Bundesagentur für Arbeit 2011

Impuls-Beitrag als PDF

Zugehörige Themen

Der Beitrag wurde zu Ihrerm Merkzettel hinzugefügt.

Merkzettel öffnen